Über mich
Ich glaube daran, dass Geschichten die Kraft haben, Menschen zu verbinden, Perspektiven auf die Welt zu verändern und unbequeme Wahrheiten sichtbar zu machen. Ich glaube auch daran, dass die Zukunft des Journalismus im Storytelling liegt, in Vor-Ort-Recherchen und in direkten Gesprächen. „Das Private ist politisch“ ist eine Erkenntnis der Frauenbewegung, die sich so auch auf Berichterstattung übertragen lässt: Wer verstehen, erzählen, erklären will, was Gesellschaften prägt, wie die Welt sich verändert und funktioniert, muss den Menschen zuhören, die diese Welt gestalten. Und das mache ich als Journalistin und Moderatorin am liebsten. Genau zuhören.
Seit 20 Jahren schreibe ich über Menschen-, speziell über Frauenrechte, über soziale Ungleichheit, über Medien und Technologie und über kleine Alltagsbeobachtungen. Meine Artikel sind unter anderem in der ZEIT, auf Spiegel Online, im Kölner Stadt-Anzeiger und auf stern.de erschienen. Ich moderiere Podiumsdiskussionen und Veranstaltungen, gebe Workshops und gestalte Content-Strategien.
Was mir dabei wichtig ist: tiefgehende Recherchen, die wissenschaftliche Erkenntnisse genauso einbeziehen wie geschichtliche Bezüge; eine konstruktive Berichterstattung mit einer diversen Auswahl an Stimmen. Und vor allem: den Mut zu haben, die Welt so komplex zu beschreiben, wie sie nun mal ist. Und zwar so, dass es jede und jeder versteht.

